11. Dezember 2024

Andachten

„Es ist, was es ist“

Warum? Warum uns? Warum denn nur? Wenn er doch bloß nicht …! Dann wäre das alles doch nicht geschehen! Hätte sie doch besser aufgepasst! Dann wäre sie noch am Leben! Warum? Wenn wir doch bloß nicht …! Nur ein paar Augenblicke später … und es wäre nicht passiert.

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Ich möchte auch dazugehören…

Liebe Leserinnen und Leser,

„Ich möchte auch dazu gehören!“ so bekannte mir eine Frau, die vor ein paar Jahren in den Ort zugezogen war und nun in unserem Seniorenkreis Anschluss suchte. „Ich möchte dazu gehören!“ Zugehörigkeitsgefühl, Verbundenheit: Ich glaube, das ist ein zutiefst menschliches Bedürfnis.…

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Memento mori

Am letzten Sonntag im November wird landauf, landab in den evangelischen Kirchen der Verstorbenen des zu Ende gehenden Jahres gedacht. „Totensonntag“ sagt man gemeinhin. Wir Pastoren versuchen, stattdessen den Begriff „Ewigkeitssonntag“ einzubürgern, weil er den Blick vom Vernichtenden des Sterbens hin zum Perspektivischen eines Lebens in der Ewigkeit Gottes verschieben würde.…

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Ein normaler Tag…

Ein normaler Tag im Diakoniebüro. Es ist mal wieder viel los. Es kommen Menschen mit Termin und auch ohne Termin. Die Türklingel läutet immer wieder, obwohl wir inzwischen die Haustür während der Öffnungszeiten wieder ganz offen haben. Nur in Corona-Zeiten war die Tür verschlossen.…

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Mit Maria (und Rio Reiser) träumen

Träumen Sie nachts? Bestimmt. Wir alle träumen. Nacht um Nacht. Wenn wir uns erinnern, dann vor allem an das, was wir direkt vor dem Aufwachen träumten. Spätestens beim Versuch, die Träume zu deuten, scheiden sich die Geister. Körper und Seele wirken zusammen, wenn wir träumen.…

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Vom Angst haben. Und vom mutig sein.

Angst haben gehört zum Leben. Dazu. Was, wenn einem meiner Liebsten etwas passiert? Schaffe ich die Prüfung? Genüge ich den Ansprüchen meines Chefs? Komme ich finanziell über die Runden? Bleibt mein Partner bei mir? Wird bei der Operation alles gut gehen?

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Vom hilfreichen Umgang mit Lebensmitteln

„Nett war’s. Aber leider gab’s nicht für jeden einen Nachtisch.“ Die Vorstellung, solch ein Satz macht im Nachgang einer Einladung die Runde, treibt jedem Gastgeber Schweißperlen auf die Stirn. Gästen gegenüber geizig gewesen zu sein, das will sich schließlich keiner nachsagen lassen.…

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Vom Denken. Und vom Danken.

„Des Menschen Herz erdenkt sich seinen Weg, aber Gott allein lenkt seinen Schritt.“ (Sprüche 16,9) Denken und danken – danken und denken. Beide Wörter klingen ähnlich. Und auch inhaltlich gehören sie näher zusammen, als es auf den ersten Blick zu sein scheint.…

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Die Kraniche ziehen lassen…

Kraniche

„Ein feiner Zug in Richtung Dünen;

Die Kraniche auf den gepflügten Feldern.

Ende September, jedes Jahr wieder;

Und ich am Gucken, als wenn’s das erste Mal wär.“

 

So singt es der Sänger und Songwriter Axel Bosse. Jedes Jahr sind sie wieder da: Die Kraniche auf den abgeernteten Feldern.…

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Friedenstüchtig werden …

„Selig sind die Friedfertigen“, sagt Jesus. „Denn sie werden Gottes Kinder heißen.“ Selig sind, die Frieden stiften. Selig. So ein altmodisches Wort. Meint so etwas wie glücklich. Oder noch genauer „glückselig“. Selig, glücklich, glückselig sind die Friedfertigen. Über 2000 Jahre später sind wir es immer noch nicht.…

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